Die Trauzeremonie

Wir hatten selber keine richtige Vorstellung wie eine weltliche Trauzeremonie sein würde. Für die Gestaltung und Durchführung haben wir Familienmitglieder und Freunde um Hilfe gebeten. Was wir dann erleben durften war überwältigend und es waren wohl die emotionalsten Momente, die wir beide bisher gemeinsam erleben durften! Das passierte alles bei der Zeremonie:

Einzug von uns mit Blumenkindern, musikalisch begleitet vom Flötenspektakel.
Begrüßung der Gäste durch unseren Zeremonienmeister und Starprediger Jakob mit einer sehr rührenden Rede, die unverschämter Weise gleich zu Beginn das Braut-Makeup auf die Probe stellte. 😉
Gefolgt von einer aufheiternden Geschichte von der Brautmutter und Scrabblemaster Anke über unser Kennenlernen sowie Zusammenkommen, die sie geschickt mit einen Buchstabenspiel für ein späteres Hochzeitsprogramm vereinte.
Einfühlsam führte Hochzeitschorleiterin und Brautstiefmutter Doro uns alle dann musikalisch zum Ort, „Wo die Liebe wohnt“.
The Voice und Brautstiefschwester Cathy von Soundslikeus, begleitet von Pianoman Johannes, sorgten anschließend mit ihrer grandiosen Darbietung von „Make you feel my love“ für den nächsten Makeup-Härtetest.
Unterhaltsam und eloquent erklärte uns dann Eheversicherungskaufmann und Brautstiefvater Matthias, wieso der Vertrag den wir eingehen unbezahlbar sei.
Ein weiteres musikalisches Highlight lieferte uns dann Flutelady und Trauzeugin Katie, mit ihrer brillianten Interpretation einer Tangoetüde von Astor Piazzolla.
Best Man und Bräutigamsbruder Muzius zeigte uns mit seiner Gitarre und „Je l´aime a mourir“ von Francis Cabrel auf seine charmanten Art und Weise, wie wichtig es ist authentisch zu sein.
Beim Treuegelöbnis versprachen wir uns gegenseitig an der Gitarre und am Klavier, dass unsere Liebe weitere „1000 years“ andauern wird und, dass wir uns nicht sorgen brauchen, weil am Ende immer „Ai wa katsu“ (die Liebe siegt). Für unser Trauritual knackten wir dann die Kokos(Ge-)nuss und füllten mit dem Kokoswasser wieder unser Freudentränenreservoir.
Mit viel Mut, Zuversicht sowie Origamipapier wurden wir abschließend liebevoll von Glücks(kranich)bringer und Brautvater Jürgen gesegnet.
Ein weiteres Mal begleiteten uns die bezaubernden Damen vom Flötenspektakel beim Auszug nach draußen, wo wir die Gratulationen von unseren Gästen entgegen nehmen durften!