Wir haben Anfang 2019 ganz in unserer Nähe einen 1700 qm großen Garten samt Restmüllbeständen sowie polnischem Gastarbeiter gepachtet. Aufgrund unseres vollen Terminkalenders mit etlichen Freizeitaktivitäten haben wir aber erst Anfang April 2020 mit unseren ersten Gartentätigkeiten angefangen. Da fielen plötzlich all unsere Vereinsaktivitäten und wöchentlichen privaten Verpflichtungen weg. Dank der reduzierten Auswahl an alternativen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten kommen wir jetzt gut voran. Wir haben schon einiges an Schutt und Müll aus der Erde entfernen können. Sowohl unser polnischer Dauercamper als auch Familie und Freunde haben schon tüchtig mitgeholfen. Wir haben auch schon unsere erste Übernachtung dort gehabt. Moto ganz in Freien auf dem zukünftigen Jurtenplatz, Lisa und Yasu in unserem kuscheligen Zweimannzelt. Anbei ein paar Impressionen von unseren Arbeitsergebnissen sowie Baustellen.
Ein weiteres Familienprojekt steht kurz vor der Vollendung. Wir werden bald ein neues „Baby“ haben. Nachdem wir unsere ersten Erfahrungen als Blogger gesammelt haben und wir auf den Geschmack gekommen sind, wagen wir es jetzt unsere ersten Schritte in die Schriftstellerei zu machen. Wir haben unsere Erlebnisse der letzten Zeit sowie viele unserer bisherigen Blogbeiträge als auch Webinhalte genommen und ein Buch geschrieben. Derzeit sind wir noch auf Verlagssuche, aber wir sind zuversichtlich, dass wir ab September unser Erstlingswerk präsentieren können. Ein Verlag hat schon Interesse gezeigt. Bei acht Verlagen warten wir noch auf eine Antwort. Eventuell werden wir noch einen zweiten Anlauf bei anderen Verlagen mit einer aufwendigeren Bewerbung als wir es bisher gemacht haben starten. Für den Fall, dass wir Niemanden finden, informieren wir uns schon mal über Self-Publishing sowie E-Book-Publikationen. Lisa ist noch beim Korrekturlesen des Buches sowie der Erstellung der Illustrationen zu den einzelnen Kapiteln. Hier schon mal als Vorgeschmack der voraussichtliche Klappentext unseres Buches:
„Lisa und Moto haben sich getraut! Sie sind das Wagnis eingegangen ihr bisheriges gutbürgerliches Weltbild auf den Kopf zu stellen. Aus Rinderbraten samt Kartoffelbrei wurden Schwarze-Bohnen-Tempeh mit fermentierter Erdnusspaste, aus dem Käsebrot mit Frühstücksei wurden Sauerkrautkräcker mit Bärlauch-Pesto und aus Tupperwaren wurden Einmachgläser. Die üblichen Arztbesuche mit Medikamentenverschreibungen wurden durch Yogakurse sowie Saftfastenkuren ersetzt, das Handy, die Kreditkarte sowie der Fernseher wurden gänzlich abgeschafft. Statt der globalisierenden Konsum- sowie Leistungsgesellschaft in aller Eile weiter hinterher zu rennen, entschleunigten sie und gingen gemächlich ihren eigenen Weg mit freundlicher Unterstützung durch das Universum. Anstatt einer schicken Eigentumswohnung in Mainhatten kauften sie sich gleich eine fast 1,5 Hektar große Landwirtschaftsfläche und strebten ein Selbstversorger-Leben in der freien Natur an. Sie fingen an ihre Grenzen auszutesten, ohne sich dabei selbst auszugrenzen. Sie wagten den Sprung ins erfrischende Wasser der nachhaltigen Lebensgestaltungsalternativen. In ihrem Erstlingswerk erzählen sie von den schönsten und lehrreichsten Momenten ihrer klimaneutralen Erkenntnisreise durch das Reich der unbegrenzten Entfaltungsmöglichkeiten. Erst zu zweit und dann zu dritt mit Söhnchen Yasu. Dabei setzen sie sich auch mit den derzeit kontrovers diskutierten Trends der neuen Elterngeneration auseinander, wie etwa Hausgeburt, rohvegane Kinderernährung oder freie Impfentscheidung. Ein abwechslungsreicher Familienerlebnisbericht über Fülle und Vielfalt wie in einem Permakultur-Waldgarten, wo alle Lebewesen sich gegenseitig unterstützen und somit in Verbundenheit gemeinsam wachsen sowie gedeihen dürfen! Mit den Bonusmaterialien zum Thema „Fermentieren nach Lust und Laune“ bekommen die Leserinnen und Leser noch zusätzlich einen Gaumenschmaus in Form von aktuellen Rezepten aus der familienbetriebenen frohköstlichen Erlebnisküche serviert.“
Ansonsten machen wir weiter das Beste aus der jetzigen Situation. Auch wenn wir die ganzen Umstände derzeit etwas anders interpretieren als viele von unseren Mitmenschen, glauben wir nicht daran, dass diese durch eine Verschwörung ausgelöst worden sind. Wir denken auch, dass die Bundesregierung in allen Belangen nach bestem Wissen und Gewissen handelt. Wir verharmlosen auch die ganzen Ereignisse weltweit nicht. Wir nehmen die Sache sehr ernst und denken sogar, dass die Maßnahmen wie Sicherheitsabstand, Mundschutz und Desinfektionsmittel bei weitem nicht ausreichen werden, um langfristige Erfolge zu erzielen. Solange wir all die Vorerkrankungen, die die ganzen Schwersterkrankungen sowie Todesfälle begünstigt haben, weiter mit vermeidbaren Umweltbelastungen sowie unserem Lebensstil fördern, werden wir ähnliche Situationen auch in Zukunft erleben. Es gibt noch viel Handlungsbedarf langfristig gesehen, um unsere Abwehrkräfte effizient zu steigern und unsere Gesundheit zu erhalten. Mögliche Impfstoffe werden unseres Erachtens dabei nicht die Lösung sein, eher im Gegenteil. Umso mehr und öfters wir uns impfen, umso öfters und schneller werden neue gefährlichere virenbedingte Erkrankungen entstehen, ähnlich wie der vermehrte Einsatz von Antibiotika zur Entstehung von noch gefährlicheren antibiotika-resistenten Erregern sowie deren Folgen geführt hat. Vergleichbar wären Impfungen auch mit den chemischen Pflanzenschutzmitteln, die in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzt werden. All die Pestizide, Fungizide, Herbizide und Insektizide führen kurzfristig zu großen Erträgen, aber langfristig werden die Pflanzen so geschwächt, dass diese kaum noch Nährstoffe haben und entsprechend fad schmecken. Jeder nicht auf Masse produzierende Bio-Bauer kann bestätigen, wie widerstandsfähig, nahrhaft und geschmacksvoll sein Obst sowie Gemüse werden, wenn sie sich erstmal auf seinem Feld ohne Chemie gegen all die natürlichen Widrigkeiten durchgesetzt haben. Zudem schwächen wir durch jede Impfung unser eigenes Immunsystem, das dadurch verlernt die körpereigenen Abwehrkräfte aufzubauen. So wie der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmittel dazu führte, dass weltweit immer mehr und mit stärkeren Mitteln gespritzt wird, ist auch die Anzahl der vermeintlich notwendigen Impfungen sowie deren Dosis weiter angestiegen. Wenn das nicht mehr ausreicht, geht der Trend in der konventionellen Landwirtschaft dann hin zur Genmanipulation. Wie wird es dann im konventionellen Gesundheitssystem sein? Alles nur unsere Meinung und bevor wir hier zu sehr ausschweifen, wollten wir einfach nur sagen, dass wir uns an alle Maßnahmen halten, keine Fake-News verbreiten oder uns einer Partei oder gar einer Sekte angeschlossen haben.
Wir sehen die ganzen Veränderungen um uns herum als Chance für die Menschheit umweltschädigende Denkstrukturen aufzubrechen und gesundheitsfördernde Gewohnheiten zu beleben. Wir hoffen Ihr könnt uns da ein wenig zustimmen und könnt hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, wie wir es tun.
Wenn alles klappt und es erlaubt ist, könnten wir die Buchveröffentlichungsparty mit Motos Geburtstag kombinieren und in unserem Garten samt Jurte im Rahmen eines großen Rohkost-Potlucks feiern. Ihr seid dann selbstverständlich alle eingeladen! Bis dahin wünschen wir Euch allen eine gesegnete Zeit voller Zuversicht und Freude!
Liebe Grüße,
Lisa, Yasu und Moto